Innovative Wasserstoff-Demonstrationsregion Rheinisches Revier

Innovative Wasserstoff-Demonstrationsregion Rheinisches Revier

Förderbereich: > Technologie

Innovative Wasserstoff-Demonstrationsregion Rheinisches Revier

Das Rheinische Revier soll zu einer innovativen Wasserstoff-Demonstrationsregion mit umfangreichen neuen unternehmerischen Aktivitäten und nachhaltiger Wertschöpfung werden. Die Wasserstoff-Demonstrationsregion lebt von der Beteiligung aller relevanten Akteure aus dem Rheinischen Revier. Daher werden Unternehmen, Forschungsinstitutionen und weitere öffentliche und private Einrichtungen aufgerufen, Vorschläge für Wasserstoff-Demonstrationsprojekte im Rheinischen Revier einzureichen. Die Förderung ist im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung “Innovationen für die Energiewende“ möglich.

Frist zur Einreichung: 31.03.2024

Quelle: Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

Ziel und Zweck der Förderung

Grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energien ist ein Schlüsselelement der Energiewende und spielt eine entscheidende Rolle, um die globalen Klimaziele zu erreichen. Technologien zur Erzeugung, zur Speicherung, zum Transport und zur Nutzung von Grünem Wasserstoff verfügen über erhebliche Wertschöpfungspotentiale – auf globaler, nationaler, wie auch regionaler Ebene.

Das Helmholtz-Cluster für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft (HC-H2) erforscht, entwickelt und demonstriert innovative Wasserstofftechnologien in den Bereichen Produktion, Logistik und Nutzung. Das HC-H2 ist als wissenschaftlich-technologischer Leuchtturm angelegt.

Ziel ist es, durch praktisch relevante Forschung den Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen und den Strukturwandel des Rheinischen Reviers voranzutreiben. Das Rheinische Revier soll zu einer innovativen Wasserstoff-Demonstrationsregion mit umfangreichen neuen unternehmerischen Aktivitäten und nachhaltiger Wertschöpfung werden.

Welche Maßnahmen werden gefördert?

Der Fokus der Maßnahmen liegt auf Technologien, die auf bereits existierende oder schnell und günstig installierbare Infrastrukturen für die Lagerung und den Transport von Wasserstoff zurückgreifen. Neben technologischen Ansätzen zur Nutzung des Erdgasnetzes für den Wasserstofftransport werden am HC-H2 vor allem Ansätze zur chemischen Wasserstoffstoffspeicherung unter der Nutzung der Infrastruktur für flüssige Energieträger verfolgt, beispielsweise zur Wasserstoffspeicherung in Form von Methanol und anderen Alkoholen, in dehydrierbaren alizyklischen Flüssigkeiten (LOHC-Technologie) sowie in Form von Ammoniak oder Ameisensäure.

Die Förderung erfolgt als Zuschuss

Die Förderung als Zuschuss beträgt für Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft bis zu 50 % der beihilfefähigen Kosten. Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) kann der Zuschuss auf bis zu 80 % erhöht werden.

Wichtige Förder-Tipps

Lassen Sie sich rechtzeitig über die Fördermittel und Zuschüsse für Ihr Vorhaben beraten. Sprechen Sie immer vor Projektbeginn mit einem unserer Förderexperten, damit Ihnen keine Förderchancen entgehen: Kontakt

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