Entwicklung regenerativer Kraftstoffe

Entwicklung regenerativer Kraftstoffe

Förderbereich: > Energie und Umwelt

Entwicklung regenerativer Kraftstoffe

Die Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen zur Entwicklung regenerativer Kraftstoffe soll einen Beitrag zur Marktentwicklung der Kraftstoffe und damit zur Erreichung der Klimaziele im Verkehr leisten. Sowohl bei fortschrittlichen Biokraftstoffen als auch bei strombasierten Kraftstoffen sind noch Entwicklungsarbeiten in Bezug auf die Gesamtkette, aber auch für einzelne Prozessschritte in größerem Umfang notwendig, damit diese mittelfristig einen hohen Beitrag zur Treibhausgasminderung leisten können.

Frist zur Einreichung: 31.12.2026

Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)

Ziel und Zweck der Förderung

Die Förderung soll die Weiterentwicklung von strombasierten Kraftstoffen und fortschrittlichen Biokraftstoffen unterstützen. Über die Reduktion von Treibhausgasemissionen hinaus sollen auch folgende Ziele erreicht werden:

Beschleunigung des Technologie- und Innovationstransfers
Erreichung der notwendigen technologischen Reife für einen Markteintritt und Markthochlauf
Förderung von Innovationen
Ausbau der bisherigen Technologieführerschaft und zugleich Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland
Beschleunigung der Dekarbonisierung im Verkehrsbereich

Der Fokus der Förderung liegt auf anwendungsorientierten Projekten.

Welche Maßnahmen werden gefördert?

Gefördert werden:

Entwicklungs- und Demonstrationsvorhaben bzw. Durchführbarkeitsstudien
Innovationscluster zu Themen, die für die Ziele des Förderprogramms von zentraler Bedeutung sind
Innovationsberatungsdienste und innovationsunterstützende Dienstleistungen wie Tests, Zertifizierung und die Erlangung, Validierung und Verteidigung von Patenten

Die Förderung erfolgt insbesondere mit folgenden Schwerpunkten:

Entwicklungs- und Demonstrationsvorhaben zur Erzeugung flüssiger und gasförmiger Biokraftstoffe aus Abfall- und Reststoffen oder basierend auf neuen Rohstoffquellen für den Kraftstoffsektor
Kopplung von Anlagen zur Herstellung von Biokraftstoffen mit Anlagen zur Herstellung strombasierter Erprobung von biotechnologischen Verfahren zur Herstellung von Kraftstoffen
Entwicklung von CO2-negativen Kraftstoffen
Optimierung bereits existierender Produktionsverfahren
Produktionsverfahren und Weiterentwicklung von eFuels
Tests mit innovativen Elektrolysetechnologien
Erprobung von Technologien zur Aufbereitung von Kohlenstoffquellen zur Nutzung für die Kraftstoffherstellung

Die Förderung erfolgt als Zuschuss

Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft werden i.d.R. mit einem Zuschuss von bis zu 50 % der beihilfefähigen Kosten gefördert.

Wichtige Förder-Tipps

Lassen Sie sich rechtzeitig über die Fördermittel und Zuschüsse für Ihr Vorhaben beraten. Sprechen Sie immer vor Projektbeginn mit einem unserer Förderexperten, damit Ihnen keine Förderchancen entgehen: Kontakt

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