KMU-innovativ: Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit

Ziel und Zweck der Förderung

Die Förderung KMU-innovativ unterstützt risikoreiche FuE-Projekte als Einzelvorhaben oder im Verbund. Mit KMU-innovativ sollen Hindernisse abgebaut und KMU sowie mittelständische Unternehmen motiviert und unterstützt werden, eigene risikoreiche FuE-Projekte durchzuführen.  Antragsberechtigt sind Unternehmen, die einschließlich verbundener oder Partnerunternehmen zum Zeitpunkt der Antragstellung eine Größe von 1.000 Beschäftigten und einen Jahresumsatz von 100 Mio. Euro nicht überschreiten.

Welche Maßnahmen werden gefördert?

Gefördert werden Projekte, die Fragestellungen im Bereich der unternehmerischen, wettbewerblichen Wertschöpfung unter den verschiedenen Perspektiven des Programms „Zukunft der Wertschöpfung“ bearbeiten. Diese reichen von der Transformation inner- und überbetrieblicher Prozesse und Abläufe in der direkten und indirekten Leistungserbringung, der Qualifikation und dem lebenslangen Lernen über neue Produktionsanlagen und -verfahren und Robotik bis hin zur Erbringung von kundennahen Dienstleistungen. Innovationen können das gesamte Spektrum von rein technologisch geprägten Ansätzen bis hin zu nicht technischen, wenngleich häufig durch Technologien unterstützten Lösungen umfassen. Im Zentrum der zu erarbeitenden Lösungen müssen Aspekte der unternehmerischen Wertschöpfung stehen.

Unternehmen, die mit ihren Projekten den Einsatz von Robotik adressieren, werden ausdrücklich zu einer Beteiligung aufgefordert. Im Fokus soll dabei die Gestaltung der Anwendungsumgebung und die Integration in neuen Einsatzgebieten der Robotik unter technischen und/oder nicht technischen Aspekten stehen.

Die Förderung erfolgt als Zuschuss

Die Höhe der Zuschüsse beträgt für Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft i.d.R. bis zu 50 % der zuwendungsfähigen Kosten. Für KMU kann eine differenzierte Bonusregelung zu einer höheren Förderquote führen.