FORKA - Rückbau kerntechnischer Anlagen
Förderbereich: Technologie

Bis zum Jahr 2022 werden alle deutschen Kernkraftwerke sukzessive die Stromproduktion einstellen und ihr Laufzeitende erreichen. Die Betreiber müssen die Anlagen nach Betriebsende unverzüglich zurückzubauen. Mit dem Förderkonzept “Forschung für den Rückbau kerntechnischer Anlagen” (FORKA) soll durch die Entwicklung, Optimierung und Erprobung anwendungsorientierter Technologien und Verfahren die Bewältigung der anstehenden Aufgaben unterstützt werden.
Frist zur Einreichung: 30.06.2021
Quelle: Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
Ziel und Zweck der Förderung
Ziele der Fördermaßnahme FORKA sind:
Welche Maßnahmen werden gefördert?
Mit FORKA werden Maßnahmen der grundlegenden Forschung in folgenden Bereichen gefördert:
Internationale Kooperation sowie die Präsentation der erarbeiteten Ergebnisse im internationalen Umfeld werden begrüßt. Die Publikation der Forschungsergebnisse im Rahmen des Symposiums “Konditionierung radioaktiver Betriebs- und Stilllegungsabfälle” (KONTEC) wird empfohlen.
Die Förderung erfolgt als Zuschuss
Die Höhe der Förderung für Unternehmen beträgt i.d.R. bis zu 50% der förderfähigen Projektkosten. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gemäß KMU-Definition der EU können durch differenzierte Aufschläge gegebenenfalls eine höhere Förderquote erhalten. Für die projektgeförderte Forschung und Entwicklung zu Stilllegung und Rückbau kerntechnischer Anlagen stehen rund 6 bis 8 Millionen Euro Projektfördermittel pro Jahr zur Verfügung.
Wichtige Förder-Tipps
Lassen Sie sich rechtzeitig über die Fördermittel und Zuschüsse für Ihr Vorhaben beraten. Sprechen Sie immer vor Projektbeginn mit einem unserer Förderexperten, damit Ihnen keine Förderchancen entgehen. Wir bieten Ihnen ein erstes kostenfreies Beratungsgespräch an.
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