Materialien für Prozesseffizienz
Förderbereich: > Energie und Umwelt

Der Klimawandel erfordert einen weitsichtigeren Umgang mit den vorhandenen Ressourcen und Innovationen für mehr Ressourceneffizienz. Dafür ist es wichtig, Unternehmen in ihren Bestrebungen zu unterstützen, Stoffkreisläufe zu schließen, recycelte Rohstoffe wieder in den Kreislauf zu bringen sowie neue, nachhaltige Rohstoffe und Werkstoffe für Prozesse einzusetzen. Mit der Richtlinie zur Förderung von Projekten im Rahmen der Material-Hub-Initiative “Ressourcensouveränität durch Materialinnovationen“ Modul 1 – Materialien für Prozesseffizienz – sollen Treibhausgasemissionen vermindert, Energie in großtechnischen Prozessen eingespart oder die Ressourcen- und Materialeffizienz gesteigert werden.
Frist zur Einreichung: 31.03.2023
Quelle: Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
Ziel und Zweck der Förderung
Die Förderung verfolgt im Detail folgende Ziele:
Zweck der Richtlinie ist die Förderung von vorwettbewerblichen FuE-Projekten unter Beteiligung von Unternehmen im Verbund mit Hochschulen und Forschungs- oder Wissenschaftseinrichtungen. Diese sollen vorzugsweise industriegetrieben sein und ihre strategische Bedeutung für die Material- und Ressourceneffizienz dokumentieren. Die Koordination der Verbundvorhaben soll durch ein Wirtschaftsunternehmen erfolgen.
Welche Maßnahmen werden gefördert?
Gefördert werden risikoreiche und anwendungsorientierte Verbundprojekte zu vorwettbewerblichen Forschungsthemen, die Unternehmen dabei unterstützen sollen, das langfristige Ziel einer treibhausgasneutralen Produktion zu erreichen, Stoffkreisläufe zu schließen oder neue Rohstoffe für Prozesse einzusetzen.
Der Fokus des Fördermoduls „Materialien für Prozesseffizienz“ liegt ausschließlich auf der anwendungsorientierten Entwicklung von innovativen Katalysator- und Membranmaterialien. Die Materialien sind immer in Verbindung mit dem Prozess und der Anwendung zu betrachten.
Die Förderung erfolgt als Zuschuss
Die Höhe des Zuschusses beträgt für Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft je nach Vorhaben bis zu 50 % der zuwendungsfähigen Kosten. Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) kann die Förderquote im Einzelfall auf maximal 80 % der förderfähigen Kosten erhöht werden.
Wichtige Förder-Tipps
Lassen Sie sich rechtzeitig über die Fördermittel und Zuschüsse für Ihr Vorhaben beraten. Sprechen Sie immer vor Projektbeginn mit einem unserer Förderexperten, damit Ihnen keine Förderchancen entgehen. Wir bieten Ihnen ein erstes kostenfreies Beratungsgespräch an.
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