Internationale Wasserstoffprojekte

Die zweite Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte im Rahmen der fortgeschriebenen Nationalen Wasserstoffstrategie erfolgt im Rahmen des Fachprogramms 7. Energieforschungsprogramm „Innovationen für die Energiewende“ und fokussiert auf die Vorbereitung und den Aufbau von verlässlichen und nachhaltigen Importstrukturen sowie begleitenden bzw. vorbereitenden wissenschaftlichen Analysen und Studien. Hierzu unterstützt sie den Aufbau von Erzeugungsanlagen für erneuerbaren Wasserstoff und seine Derivate in Ländern außerhalb des europäischen Wirtschaftsraums und der Schweiz.
Frist zur Einreichung: 30.06.2027
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Ziel und Zweck der Förderung
Mit der Förderung soll die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des erneuerbaren Wasserstoffs und seiner Derivate sowie der Aufbau von Importrouten nach Deutschland gefördert werden. Folgende drei Förderziele sollen erreicht werden:
Welche Maßnahmen werden gefördert?
Gefördert werden Vorhaben in folgenden Modulen:
Die Förderung erfolgt als Zuschuss
Die Höhe der Förderung als Zuschuss ist abhängig vom Vorhaben und der Unternehmensgröße.
Vorhaben zur Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff, von Derivaten, die als erneuerbare gasförmige oder flüssige Kraft- oder Brennstoffe eingestuft werden können, und bei Vorhaben zu gewidmeter Infrastruktur zum Transport und Speicherung können die Investitionskosten bis zu einer Höhe von 30 Mio. Euro pro Unternehmen und Investitionsvorhaben gefördert werden, wobei die maximale Beihilfeintensität 45 % der beihilfefähigen Kosten beträgt.
Durchführbarkeitsstudien können mit bis zu 60 % der beihilfefähigen Kosten gefördert werden.
Für KMU (kleine und mittlere Unternehmen) kann die Beihilfeintensität jeweils um bis zu 20 % erhöht werden.
Wichtige Förder-Tipps
Lassen Sie sich rechtzeitig über die Fördermittel und Zuschüsse für Ihr Vorhaben beraten. Sprechen Sie immer vor Projektbeginn mit einem unserer Förderexperten, damit Ihnen keine Förderchancen entgehen: Kontakt
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